4 Ergebnisse.

Präsenz
Der vorliegende Essay über das facettenreiche und schwer greifbare Phänomen der Präsenz umkreist die Wirkung des subjektiv anderen im sprechenden Wesen. >Präsent sein<, >Präsenz haben< - beides verweist auf etwas unabweisbar Gegenwärtiges. Dennoch bleibt ein Abstand - und das Wissen um dessen Unaufhebbarkeit. Johanna Bossinade macht einsichtig, dass für Präsenz ein Momentum maßgeblich ist, das als solches ungreifbar ist, sich ...

36,50 CHF

Psyche zwischen Kausalität und Kontingenz
Wie kommt es zur Erfahrung des Unbewussten? Was ist die Ursache davon? Welche Rolle spielen scheinbar zufällige Momente, die Kontingenzen dabei? Das sind Fragen, die die neuere sprachorientierte Psychoanalyse bewegen. Eine bedeutsame Vorlage dazu ist die Signifikantentheorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan (1901-1981). Der vorliegende Essay stellt dar, wie Michael Turnheim und Monique David-Ménard, Publizisten und praktizierende Analytiker beide, Turnheim ...

36,50 CHF

Begehren nach Lacan und über Lacan hinaus
Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die Überlegung, wie der deutenden Lektüre im Allgemeinen und der psychoanalytischen Deutung im Besonderen mehr Freiraum gegeben werden kann, speziell zur Seite des Anderen und der Geschlechtertheorie hin. Der Versuch wird sein, das Feld der Kluft, der »béance fondamental«, das Jacques Lacan (1901-1981) ins Zentrum des Unbewussten rückt, zu einer vielseitig verzweigten allegorischen Umschrift ...

49,90 CHF

Inskriptionen
Wie ich über eine Sache denke, weiß ich erst, wenn ich darüber geschrieben habe.' William Faulkner Als Freud den 'anderen Schauplatz' des Unbewussten um 1900 auf Erinnerungsspuren gründet, gibt er eine Linie vor, die seither vielfach ausgebaut worden ist. Unter dem Einfluss des 'spatial turn' der Text- und Kulturwissenschaften hat das Medium Schrift an Boden gewonnen. Das Unbewusste, so wird ...

29,90 CHF